Fördertechnik und -systeme sind unverzichtbar in der internationalen Logistik
Unsere Fördertechnik bietet zuverlässige Logistiklösungen für Häfen, Terminals, Distributionszentren und die Schwerindustrie. Sie kann automatisiert und energieeffizient sein. Das Ziel der Fördertechnik ist es eine große Anzahl von Einheiten in kürzester Zeit und auf begrenztem Platz zu befördern. Moderne Herausforderungen beim Entwickeln von Fördertechnik sind die Entladung von immer größeren Schiffen, erhöhte Sicherheit, Kostensenkung und Risiko- und Fehlervermeidung bei der Verwendung von Kränen. Zeit und Ressourcen sparen ist von höchster Bedeutung. Bei der Förderung zählt jede Sekunde, die jährliche Produktivität erhöht. Aus diesem Grund entscheiden sich Container Logistikzentren und Terminals zunehmend für Automatisierung. Diese ermöglicht die Anpassung und Optimierung von Schlüsselparametern in der Logistik des computergesteuerten Terminals. Wir können die Fracht rund um die Uhr zuverlässig Fördern und unvorhersehbare Ereignisse vermeiden. Weniger Personal wird benötigt und Container gehen nicht verloren – die Förderung ist vorhersehbarer und sicherer.
Auswahl der richtigen Fördertechnik
Bei der Auswahl von Fördertechnik müssen wir die Umgebung und das Arbeitsregime der Maschine berücksichtigen. Die Konstruktion der Fördertechnik hängt von der Art des beförderten Materials ab, d.h. Stück- oder Schüttgut. Bei Stückgut werden Einzelstücke mit Hubgeräten befördert. In dieser Hinsicht sind die Form, das Gewicht und die Hauptabmessungen wichtig. Stückgut sind auch Container die mit Schüttgut, Flüssigkeiten oder Gas gefüllt sind. Schüttgut wird gegriffen und übergeben, da es größere oder kleinere Körner in größeren Mengen enthält. Das Hauptmerkmal von Schüttgut ist, dass es seine Form ändert.
Fördertechnik und -systeme werden in Bezug auf die vorherrschende Förderung des Materials bestimmt (d.h. Boden oder Decke). Der Betriebsbereich der Fördertechnik ist wichtig – Richtung, Oberfläche, Raum des beförderten Materials.
Fördertechnik unterscheidet man auch je nach Betriebsart:
- unterbrochen
- durchlaufend
In Bezug auf die Richtung der Lastbewegung:
- Lastbewegung in einer Richtung (Förderbänder, Kettenförderer, Elevatoren, etc.)
- Mehrseitig gerichtete Lastbewegung (Kräne, Manipulatoren, etc.)
Bei Fördertechnik mit unterbrochenem Betrieb geht es um periodisch wiederholte Operationen – dem Arbeitshub folgt der Rückhub. Der Arbeits- und Rückhub formen den Arbeitszyklus. Der Start- und Endpunkt der Förderung können beliebig im Arbeitsbereich der Maschine liegen. Fördertechnik mit ununterbrochenem Betrieb ermöglicht eine kontinuierliche Förderung. Das Zuführen und Erfassen von Material erfolgt während der Bewegung der Tragelemente de Fördertechnik, der Start- und Endpunkt sind fixiert oder bewegen sich innerhalb der Bewegungsbahn.
Robotische Fördersysteme
In die neuesten Kräne sind moderne mechatronische Systeme integriert, die immer mehr bieten. Maschinelles Sehen ermöglicht Bildanalyse und Kontrolle der Beförderung. Lasermesssysteme ermöglichen eine exakte Positionierung des Krans. Standortdaten werden an die Steuereinheit geschickt, die verhindert, dass der Kran mit einem Hindernis kollidiert. Bei Bedarf wird eine 'Black Box' bei Brückenkränen installiert. Mit über 100 Parametern pro Sekunde (aktuelle Position, Lastgewicht, etc.) kann die Box die genaue Lebensdauer einzelner Krankomponenten und die voraussichtliche Zeit bis zur deren Wartung vorhersagen. Der Kran kann auch mit Anti-Sway-Systemen (Pendeldämpfung) ausgestattet werden. Diese funktionieren auf Basis fortgeschrittener Algorithmen.
Automatisierte Kräne
Die Art der Kransteuerung wird nach Kundenbedarf und Preis gewählt. Brückenkräne können ferngesteuert oder vom Kranführer betrieben sein. Jeder Brückenkran hat einen integrierten Bildschirm um den Betrieb aller Elektromotoren, des Haupt- und Hilfshubs und des Antriebs zu überwachen. Der neueste Trend bei Container Portalkränen sind Kontrolltürme, wo z.B. 66 Kräne von 16 Kranführern aus einem mit Bildschirmen ausgestatteten Büro bedient werden können. Kransteuerung ist einfacher, schneller, günstiger und effektiver. Unsere wichtige Referenz (in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Künz) für ein solches fortschrittliches Logistiksystem ist der HHLA Container Terminal Altenwerder (CTA), Hamburg, in Deutschland. Im 2008 verlieht es Germanischer Lloyd, als dem ersten in der Welt, den Container Terminal Quality Indicator (CTQI) Standard. Dieser internationale Standard misst die Effizienz eines Terminals im Bezug auf Schnelligkeit, Sicherheit, Kosteneffizienz und logistische Verbindungen. Global gesprochen ist das Terminal nicht nur hoch automatisiert, sondern bietet auch einen transparenten Information- und Kommunikationfluss der mit fortgeschrittener Software spezifische Ziele erreicht.